Kopplung von Laser-basierten mit konventionellen Beschleunigern

An der Schnittstelle zwischen konventioneller Beschleuniger-Tech­nologie und neuartigen Beschleunigungskonzepten mit Hoch­leistungs­lasern ist das HI Jena im Rahmen der LIGHT-Kollaboration (Laser Ion Generation, Handling and Transport) in Forschungs­arbeiten involviert, bei denen theoretisch, numerisch und ex­pe­ri­mentell untersucht wird, wie ein Ionenpuls, der bei einer Laser-Plasma-Wechselwirkung, z. B. mit dem PHELIX-Laser, erzeugt worden ist, in die Beamline eines konventionellen Ionen­be­schleu­nigers, z. B. bei GSI, eingekoppelt und anschließend weiter beschleunigt werden kann. Diese seit langer Zeit diskutierte Idee kann erstmals unter Beteiligung des HI Jena, der Helmholtzzentren GSI und HZDR, sowie der Universität Frankfurt und der TU Darmstadt untersucht werden. Hier werden Fragestellungen zur Erzeugung und Anpassung der Ionenpulse, dem Transport dieser Ionenpulse vom Laser-Target in die Beamline und die Diagnostik untersucht.

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