Forschen in Jena
Die Stadt Jena hat ca. 110000 Einwohner und stellt mit ihrer langen Tradition sowohl in der Grundlagenforschung als auch in der anwendungsorientierten Wissenschaft sowie akademischen Bildung das Hochtechnologie-Zentrum des Freistaats Thüringen dar. Die Universität Jena (Friedrich-Schiller-Universität, FSU) wurde bereits 1558 gegründet und gehört damit zu den zehn ältesten deutschen Hochschulen. Zusammen mit der Ernst-Abbe-Fachhochule (EAH) sind heute mehr als 25000 Studenten an den Hochschulen in Jena eingeschrieben.
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Umgebung des Ernst-Abbe-Platzes in der Innenstadt von Jena. Auf dem Areal des ehemaligen Zeiss-Hauptwerkes befinden sich heute der Jenoptik-Firmensitz, Teile des Universitäts-Campus sowie das Einkaufszentrum Goethe-Galerie.
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Blick auf die Innenstadt von Jena.
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Arbeiten an einem Lasersystem.
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Forschende in einem Laserlabor des interdisziplinären Forschungsprojektes "Nano-SIS" der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
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Jena - Lichtstadt. Unter dem Motto "Jena leuchtet" wurde die Auszeichnung zur "Stadt der Wissenschaft 2008" gefeiert. Dieses Ereignis war verbunden mit dem Jubiläum der Jenaer Universität, die den 450. Jahrestag ihrer Gründung beging.
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Blick auf das Carl-Zeiss-Planetarium der Jenaer Ernst-Abbe-Stiftung. Mit über 80 Jahren ist es das dienstälteste Planetarium der Welt.
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Blick in den JETI-Laser der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
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Arbeiten am POLARIS-Laser.
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Blick in den POLARIS-Laser im Gebäude des Helmholtz-Instituts Jena.
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Blick in die Kompressorkammer des POLARIS-Lasers.
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Frontseite des Hauptgebäudes der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
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Blick auf das Hauptgebäude der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
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Blick auf eine Targetkammer am JETI-Laser der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
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Vorlesung an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde die technologisch-industrielle Entwicklung der Stadt Jena durch die Visionäre Carl Zeiss, Otto Schott und Ernst Karl Abbe entschiedend vorangetrieben. Ihre wissenschaftliche wie auch wirtschaftliche Zusammenarbeit führte zur Gründung der weltbekannten Zeiss-Werke sowie der Schott-und-Genossen-Glasfabriken. Seither haben sich solche Kooperationen zwischen Technolgieunternehmen und Forschungseinrichtungen als ausschlagebend erwiesen für den Ruf Jenas als wichtiger Hochtechnologiestandort. In den hier angesiedelten Hochschulen, Forschungsinstituten sowie Forschungs- und Entwicklungabteilungen arbeiten heute mehr als 4500 Wissenschaftler*innen.
Außeruniversitäre Forschungsinstitute in Jena:
- Fraunhofer-Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik (IOF)
- Max-Planck-Institut für Biogeochemie
- Leibniz-Institut für Alterforschung – Fritz-Lipmann-Institut (FLI)
- Institut für Photonische Technologien (IPHT)
- Max-Planck-Institut für chemische Ökologie
- Günter-Köhler-Institut für Fügetechnik und Werkstoffprüfung
- Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie – Hans-Knöll-Institut (HKI)
- Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit – Friedrich-Löffler-Institut (FLI)
- INNOVENT Technologieentwicklung Jena
- Max-Planck-Institut für Menschheitsgeschichte
- Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt - Institut für Datenwissenschaft